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Warum benötige ich ein Moodboard für Website und Design?

Beispiel für ein Moodboard. Im Moodboard-Workshop findest du den roten Faden für dein Branding mit den richtigen Farben + Bildern.

Was ist ein Moodboard?

Ein Moodboard ist eine Art visueller Leitfaden. Und es ist ein großartiges Tool, wenn es darum geht, deine Ideen schnell und unkompliziert zu visualisieren und dir (oder deinen Kunden) einen Gesamteindruck zu verschaffen. Und zwar BEVOR du das komplette Design ausarbeiten und umsetzten lässt.

Moodboards, auch bekannt als Inspiration Boards oder Stimmungsboards, sind in der Welt des Unternehmertums von großer Bedeutung. Wenn du ein Unternehmen gründest oder die Außenwirkung deines bestehenden Unternehmens optimierst, kann ein professionell gestaltetes Moodboard der ideale erste Schritt sein. Ein solches Board ermöglicht es dir, eine einprägsame Marke zu entwickeln und eine ansprechende Website zu gestalten.

Aber was verbirgt sich hinter einem Moodboard? Genau genommen handelt es sich um eine kreative Collage aus sorgfältig ausgewählten Bildern, Formen und Farben, die harmonisch miteinander verschmelzen und die gewünschte Stimmung perfekt einfangen. Oft ist diese Stimmung schwer in Worte zu fassen, und hier kommt das Moodboard ins Spiel. Es vermittelt Gefühle und Atmosphären visuell, was gerade dann hilfreich ist, wenn dir die passenden Worte fehlen.

Besonders wichtig ist ein Moodboard, wenn du noch keine klare Vorstellung davon hast, wie du dein Business präsentieren möchtest. Schließlich müssen nicht nur du, sondern auch externe Dienstleister wie Webdesigner oder Fotografen verstehen, welche Botschaft und Wirkung du übermitteln möchtest.

Ein Moodboard ist eine Brücke zwischen deinen Gedanken und der Umsetzung in die Marke. Es hilft dir dabei, deine Vision zu klären, sei es für deine Website oder für andere Marketing-Aktivitäten.

Stell dir vor, du hast noch kein festes Corporate Design oder keinen Design-Styleguide. Dann empfiehlt es sich, ein Moodboard zu erstellen, um visuelle Elemente zu kombinieren, die eine harmonische Einheit bilden. Andernfalls könntest du die Gestaltung deiner Marke und die emotionale Wirkung deiner Botschaft in die Hände von Fremden legen, die deine Persönlichkeit und Zielgruppe kaum kennen. Das birgt Risiken und Unsicherheiten.

Beispiel für ein Moodboard
Beispiel für ein Moodboard

Warum benötige ich ein Moodboard für meine Website und meine Marke?

Du möchtest sicherlich nicht beim Design deiner Website scheitern. Je klarer deine Vorstellungen sind, desto überzeugender wird deine Webseite wirken. Mit einem Moodboard kannst du deinen Visionen Form verleihen und sie deinen Dienstleistern verständlich vermitteln. Dies spart nicht nur Zeit und Geld, sondern reduziert auch unnötige Korrekturschleifen, die sich negativ auf das Budget auswirken können.

In meiner Arbeit nutze ich das Moodboard-System häufig, da es mir ermöglicht, meinen Kunden Entwürfe für ihre Webseiten anzubieten, die zu 100 % ihren Vorstellungen entsprechen. Ein Moodboard fungiert dabei als wichtige Kommunikationsbrücke und schafft Klarheit von Anfang an.

Im Moodboard-Workshop hat Annette, Coachin, eine systematisch eine konkrete Vorstellung ihrer Marke entwickelt.
Beispiel für ein Moodboard

Ein Moodboard spielt eine wesentliche Rolle dabei, deine Markenidentität gezielt zu formen.

Es dient als leistungsstarkes Werkzeug, um dein Branding und die Wirkung deiner Website effektiv auszurichten.

Durch die Gestaltung eines Moodboards legst du visuelle Leitlinien fest, die im Einklang mit der Vision deines Unternehmens stehen – selbst dann, wenn dir diese Vision bisher nicht vollkommen klar ist.

Die ideale Vorgehensweise besteht darin, ein Moodboard-System zu nutzen, das dich durch den Entwicklungsprozess führt. Dies ermöglicht es dir, ein passendes Moodboard für deine Marketingstrategie zu erstellen. Schritt-für-Schritt-Anleitungen gepaart mit Richtlinien und Vorlagen unterstützen dich dabei, auch wenn du KEINE Designexpertise besitzt. So kannst du mühelos ein Moodboard erstellen, das die gewünschte Stimmung perfekt einfängt.

Sobald dein Moodboard abgeschlossen ist und deine Identität optimal reflektiert, kannst du zur nächsten Phase übergehen: die Essenz deines Moodboards auf verschiedene Marketing-Kanäle übertragen. Dadurch schaffst du einen hohen Wiedererkennungswert über alle Kanäle hinweg, wodurch deine Marke nachhaltig in den Köpfen der Menschen verankert wird.

Vorlagen für dein Moodboard

Hilfreiche Vorlagen findest du beispielsweise auf Plattformen wie Canva.

Dennoch reicht es nicht aus, sich allein auf die Vorlagen zu verlassen. Die wahre Kunst besteht darin, die Elemente so geschickt auszuwählen, dass sie sowohl visuell als auch strategisch perfekt harmonieren. Auf den ersten Blick soll deutlich werden, wie deine Marke wirken und welche Botschaft sie vermitteln soll.

Vor allem für Design-Laien, die nicht mit den grundlegenden Prinzipien der Gestaltung vertraut sind, kann die Auswahl passender Elemente nach ästhetischen und konzeptionellen Kriterien zur größten Herausforderung werden. Es genügt nicht, einfach nach persönlichem Geschmack Fotos, Farben und Elemente in ein Moodboard zusammenzustellen. Die visuelle und strategische Kohärenz ist entscheidend.

Bisher war es für Design-Legastheniker ohne Unterstützung eher schwierig (teilweise sogar unmöglich), dieses Verständnis zu entwickeln. Auch Webdesigner (die häufig eher Technikfreaks sind und kein Design Thinking im Gepäck haben), sind mit der Gestaltung verständlicherweise überfordert. Entsprechend enttäuscht sind Kunden, die sich mit ihrer neuen Website nicht widergespiegelt fühlen. Häufig fehlen Ressourcen, um diese Lücke zu schließen.

Daher habe ich den Moodboard-Workshop entwickelt. In diesem Workshop zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du die passenden Farben und Elemente auswählst, die nicht nur optimal zu deiner Persönlichkeit, sondern auch zu deiner Zielgruppe und deinem Produkt passen.

Verleih deinen Leistungen Strahlkraft und bleib im Gedächtnis haften.

Besonders wenn du als Solounternehmer auf dein Budget achten musst und dir die Beauftragung einer Branding-Agentur oder eines erfahrenen Grafikdesigners finanziell nicht möglich ist, bietet das Moodboard-System eine attraktive Lösung. Es ermöglicht dir, klare Leitlinien für deine Marke zu entwickeln, die du anschließend auf deine Plattformen (Website, LinkedIn, Social Media) übertragen kannst.

Wie möchtest du, dass Menschen dein Unternehmen wahrnehmen?

Hast du bereits klare Vorstellungen?

Strebst du eine elegante Wirkung an, vergleichbar mit einem maßgeschneiderten schwarzen Anzug aus edlem Stoff? Oder bevorzugst du eher die Atmosphäre einer erfrischenden Meeresbrise, begleitet von Möwengeschrei und lässigen Surfern an einer Strandbar?

Was auch immer deine Vision ist …

Es geht darum, eine bestimmte Stimmung zu definieren, die dazu führt, dass Menschen eine emotionale Verbindung zu deinem Produkt herstellen. Eine solche Stimmung entsteht nicht über Nacht und umfasst weit mehr als ein ansprechendes Logo, ein paar Farben oder Bilder. Der Schlüssel liegt darin, dass sämtliche Elemente in harmonischem Einklang stehen und zur Gesamtheit deiner Marke beitragen. Dies erleichtert den Verkauf deiner Produkte, denn wir lassen uns beim Einkaufen immer wieder von Emotionen beeinflussen.

Ganz gleich, ob du Ingenieur, Innenarchitekt oder Marketingexperte bist: Unsere rationale Denkweise tritt in den Hintergrund, wenn unsere Emotionen angesprochen werden. Daher spielen Emotionen eine entscheidende Rolle in deinem Marketing.

Es erstaunt mich immer wieder, wie Unternehmer die kraftvolle emotionale Komponente ihrer eigenen Marke stark unterschätzen oder gar übersehen. – Mit spürbaren Auswirkungen auf das Geschäft. – Ich bin überzeugt davon, dass du es besser machen möchtest. Und du kannst es auch besser machen. Es geht nicht nur um ästhetisches Design, sondern auch um deine Zielgruppe und deine Positionierung. Diese Aspekte sind eng miteinander verwoben. Außerdem geht es darum, dass Außenstehende dich sofort als Expert:in wahrnehmen.

Experte sein und als Experte wahrgenommen werden – das sind zwei verschiedene Dinge.

Ein Moodboard visualisiert, was du mit Worten nur schwer ausdrücken kannst: die Emotionen, die mit deiner Marke in Verbindung stehen sollen. Und eine Klangfarbe, die sich idealerweise wie ein roter Faden durch dein Business zieht.

Oder soll die Stimmung deines Business eher laut rüberkommen?

Ob laut oder leise, schrill oder konservativ, natürlich oder exzentrisch …

Die Verantwortung liegt bei dir, die Ausstrahlung deiner Marke nach innen und außen zu gestalten. Unabhängig von deiner Wahl ist es von Bedeutung, dass du eine klare Entscheidung darüber triffst, wie deine (zukünftige) Marke wirken soll.

Oft erhalte ich von meinen Kunden die Antwort „professionell“, wenn ich nach der angestrebten Wirkung frage. Allerdings genügt mir diese Antwort nicht, daher gehe ich tiefer und erforsche, wie genau die emotionale Wirkung aussehen soll. Es ist wirklich essenziell, dass du dich auf eine bestimmte Wirkung festlegst und dieser Linie treu bleibst. Sobald du für dich diese Klarheit gefunden hast, musst du nicht immer wieder Grundlagen überdenken. Das vermittelt ein starkes Gefühl der Zufriedenheit.

Wie erstelle ich ein Moodboard?

Im Moodboard-Workshop zeige ich dir Schritt-für-Schritt, wie du die richtigen Farben + Bilder + Elemente für dein Business findest. Dafür setze ich das Moodboard-System ein. So bringst du systematisch dein Branding auf Kurs, damit du es selbst greifen und vermitteln kannst.

Dein fertiges Moodboard beinhaltet Formen, Farben und Bilder, die gut miteinander harmonieren und perfekt zu deinem Business und deiner Marke passen. Farben und Bilder kannst du im nächsten auf deine Homepage und andere Marketingkanäle übertragen.

Ein Moodboard wird übrigens auch dafür eingesetzt, um Positionierung und Zielgruppe intuitiv klar zubekommen (ohne sich dabei das Gehirn zu verknoten!). Mit meinem Moodboard-System funktioniert das hervorragend und macht sogar Spaß.

Moodboard mit kuschelig warmer Herbststimmung. Wie soll dein Business wirken?
 

Die Bilder in deinem Moodboard können von überall her kommen: ob mit der Schere aus einer Fachzeitschrift aus geschnippelt (etwas mühsam und nicht mehr zeitgemäß) oder mit meinem Moodboard System am PC erstellt. Ich verwende dafür Pinterest und Canva und zeige dir, wie du das mit den Werkzeugen mit Leichtigkeit selbst macht.

Für die Planung und Kontrolle deiner Marke ist das Moodboard hilfreich.

Damit du nicht immer wieder erneut vor der Frage stehst:

  • Welche Bilder passen?
  • Welche Farben soll ich auswählen?
  • Was soll ich tun, damit alles harmonisch zusammen wirkt?
  • Was wirkt auf meine Zielgruppe und was passt perfekt zu mir und zum Unternehmen?
  • Wie rage ich auf den ersten Blick positiv aus der Masse an Konkurrenten hervor?

Du möchtest deine Leistungen und Produkte wirksam nach außen sichtbar machen: Starte mit dem Moodboard-Workshop für dein Marketing. Ich bin mir sicher, du wirst dein Moodboard immer wieder gerne für deine Unternehmens-Kommunikation heranziehen. Wenn du eine wirksame neue WOW-Webseite haben willst, hilft dir dein Moodboard, die Außenwirkung deines Unternehmens zu definieren.

Ein Moodboard ist ideal für Start-ups. Existenzgründer und auch für das Rebranding einer Marke.

Die Idee ist, dass jeder, (du selbst und jeder, der beim Aufbau deines Unternehmens beteiligt ist) auf einen Blick, OHNE weitere Erklärung sofort versteht, wie bei dir Dinge aussehen und wie sie sich anfühlen sollen: Ob Entwurf einer Internetseite oder Umsetzung einer Werbeanzeige – alles sollte auf den ersten Blick in deine Marke einzahlen.

Alles sollte visuell die gleiche „Sprache“ sprechen.

Wenn du die gewünschte Stimmung mit Farben + Bildern sichtbar gemacht hast, dann kann dir ein Kommunikationsdesigner eine perfekt passende Webseite, Anzeige oder andere Kommunikationsmittel für dein Business entwerfen. Ohne Moodboard wird es schwierig (es sei denn, du hast bereits einen Styleguide mit deinem Corporate Design und deiner Bildsprache vorliegen).

Erfolg gestalten.

Hier sind fünf weitere Gründe, warum du ein Moodboard für deine Website und deine Marke benötigst.

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Grund #1

Das Moodboard: ein Erfolgsbaustein für deine Marke & deine Website

Wenn du die visuelle Erscheinung deines eigenen Unternehmens selbst großartig findest, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Funken auch auf dein Publikum überspringt. Entscheidend für deinen Erfolg ist allerdings immer der Blick durch die Brille deiner Zielgruppe. Das, was dir gefällt, kann in der Wahrnehmung deiner Zielgruppe unprofessionell wirken. Ideal ist es, wenn beides passt: Einerseits möchtest du deine Zielgruppe emotional erreichen und andererseits eine Wirkung erzielen, mit der du dich rundum wohlfühlst. Das geht.

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Grund #2

Du sparst Geld

Deine Grafik,- oder Webdesignerin wird dich lieben, wenn du zu Beginn eines Auftrags ein richtig gutes Moodboard vorlegst, denn sie kann keine Gedanken lesen und möchte im kalkulierten Budget optimale Lösungen entwickeln, die dir gefallen und auf deine Zielgruppe wirken.

Wenn dir das Ergebnis auf Anhieb gut gefällt, sparst du unnötige Korrekturschleifen (und damit Geld, denn weitere Korrekturschleifen oder neue Entwürfe gibt es nicht umsonst).

Auch das ist dir klar:
Eine wirksame Anzeige ist günstiger, als eine, die niemand wahrnimmt.
Eine WOW-Webseite bringt mehr als eine, die nichtssagend und austauschbar daher kommt. Es ist also sinnvoll, genau zu wissen, wie deine Sachen nach außen wirken sollen. Mit einem Moodboard hast du feste Regeln und kommst nicht so schnell von deinem Weg ab.

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Grund #3

Du sparst Zeit

Du erkennst rechtzeitig, wenn eine Maßnahme von deiner Markenidentität abweicht. So senkst das Risiko, unnötige Fehlentscheidungen zu treffen.

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Grund #4

Du stärkst du deine Marke

Erfolgreiche Marken zeichnen sich dadurch aus, dass sie unverwechselbar und im Unterbewusstsein von Konsumenten tief verankert sind.

Es ist oft ein langer Weg dahin, der Beständigkeit erfordert.

Mit einem Moodboard im Gepäck ist ein konsistentes Erscheinungsbild keine Zauberei. Das stärkt deine Marke und du verzettelst dich auf dem langen Weg nicht.

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Grund #5

Es motiviert und inspiriert dich

Das merken auch deine Kunden.

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Also, wann legst du los?

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