Personal Branding ist mehr als nur …
Das Aktualisieren deines Xing Profils oder das Schreiben von Blogposts.
Es geht um das, was dich antreibt, dazu gehören deine Erfahrungen und deine Werte. Wenn du das benennen kannst, dann stehen deine Chancen gut, dass du in deinem Business glücklich bist. Eine gute Grundlage, um auch erfolgreich zu werden.
Personal Branding ist ein spannendes Feld, das ich heute mal unter die Lupe nehme.
Das Thema liegt mir besonders am Herzen, weil die meisten Solounternehmer diese Potenziale noch nicht ausreichend wahrnehmen und sich lieber verstecken, statt persönliche Bausteine für das Marketing zu nutzen.
Immer wieder sehe ich sowohl bei Kunden und Kollegen: Es fehlt an Mut, die Einzigartigkeit nach außen zu tragen. Die Menschen schwimmen lieber mit dem Strom. – Aus Angst anzuecken, oder aufzufallen.
Dabei liegt genau hier die Chance.
Von anderen Menschen, die lieber in der Masse untergehen, gibt es genug.
Sei mutig.
Sei du selbst.
Auch als Unternehmer.
Personal Branding:
1.) Was unterscheidet mich von meinen Konkurrenten?
Du kannst bei der Beantwortung dieser Frage über deine Arbeit hinaus denken.
Was macht dich interessant – was ist das Seltsamste oder Skurrilste an dir?
Vielleicht sprichst du fünf Sprachen oder hast die drei höchsten Berge der Welt bestiegen oder 500 Sneaker gesammelt, die du kaum noch in deiner Wohnung unterbringen kannst. Diese Dinge sind für deine Arbeit vermutlich nicht erforderlich, aber sie machen dich für deine Mitmenschen interessant.
Und wir alle wollen mit Menschen verbunden sein, die wir interessant finden.
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Personal Branding:
2.) Wer muss mich kennen, damit ich meine Ziele erreiche?
Beim Personal Branding geht es nicht darum, berühmt zu werden. Es geht vielmehr darum, selektiv bekannt zu werden. Dafür möchtest du wissen, wen du erreichen willst. Triff eine Entscheidung wer das sein soll und richte dein nächstes Angebot an diese Community.
Es würde deine Ressourcen erschöpfen, wenn du die gesamte Welt beeindrucken willst. Und es würde dein Business kein Stück weiterbringen. Auch wenn du weißt, dass jeder auf der Welt braucht, was du tust:
Du brauchst eine Selektion für wirksame Werbemaßnahmen!
Je spitzer du deine Community beschreibst, desto genauer du weißt, wie deine Community ihre Probleme oder Wünsche in Worte fasst, desto wirksamer wird dein Marketing.
Als Solounternehmer mit begrenzten zeitlichen und finanziellen Ressourcen kommt dir das gelegen.
Personal Branding:
3.) Welche Werte sind mir wichtig?
Hast du deine persönlichen Werte schon mal ins Visier genommen?
Ich halte sie für nicht verhandelbar. Sie beeinflussen, wie du dich fühlst, verhältst und reagierst. Wenn du dir über deine Werte im Klaren bist und deine Werte lebst, dann bist du erfüllt von dem, was du tust und räumst alles, was dir in den Weg kommt, beiseite.
Du bist motiviert und im Flow.
Du kannst Durststrecken überwinden und Hürden beiseite räumen.
Aber: Wenn deine Werte nicht im Einklang sind, mit dem, was du tust, dann nisten sich negative Gefühle bei dir ein. Die bremsen dich aus und rauben Kraft. Da kann dein Angebot noch so gut sein. Du wirst zur Person, mit der niemand zusammen sein will und das wirkt sich schlecht auf deinen Umsatz aus.
Personal Branding:
4.) Was ist mein Karriere-Ziel?
Jede gute Planung beginnt mit einem Ziel. Wenn du weißt, WOFÜR du arbeitest, dann stehst du jeden Morgen gerne dafür auf. Der Weg zum Ziel mag lang und steinig sein, aber du hast einen Weg, den du gehen willst.
Wenn du nicht sicher bist, was dein Ziel ist, dann ist deine Marke wie ein flatterndes Segel im Wind, dann kommst du nicht von der Stelle.
Personal Branding:
5. Wer unterstützt mich?
Starke persönliche Marken sind nicht allein unterwegs. Sie haben eine Gemeinschaft von Mentoren, Kooperationspartnern und Freunden zur emotionalen Unterstützung, die ihnen helfen, klar zu werden, positiv zu bleiben, wirkungsvolle Entscheidungen zu treffen und letztendlich ihre Ziele zu erreichen.
Das digitale Zeitalter hat es uns einfacher denn je gemacht, ein wirksames Unterstützungsnetzwerk aufzubauen. Auch Mitbewerber können als Kooperationspartner interessant sein – Wenn sie die gleiche Zielgruppe haben (sich ihr Angebot aber von deinem unterscheidet) dann werden aus Mitbewerbern Multiplikatoren, die sich gegenseitig unterstützen.
Selbstverständlich holst du dir ergänzend professionelle Unterstützung für alle Aufgaben, die nicht zu deinen Kernkompetenzen gehören.
Personal Branding:
6. Was macht mir Freude?
Wenn du das, was du machst, mit deiner Leidenschaft verbindest, dann lädst du deine Batterien damit auf. Das gibt dir Energie, damit du Ziele erreichst.
Und es gibt noch einen Bonus obendrauf: Du strahlst positive Energie aus – wenn du liebst, was du tust.
Das macht dich für Mitmenschen und Kunden attraktiv, denn jeder umgibt sich gerne mit Menschen, die guttun und eine positive Aura haben.
Du schlägst also zwei Fliegen mit einer Klappe.
Was macht dir am meisten Freude von den vielen Dingen, die du in deinem Koffer hast?
Personal Branding:
7. Was mache ich besser als andere?
Erfolgreiche Solounternehmer nehmen Dinge, in denen sie großartig sind, und integrieren sie in ALLES, was sie tun. Wenn du deine Super-Kräfte identifizierst und maximierst, wirst du dafür bekannt. Du lieferst einen höheren Wert als andere und bist nicht mehr vergleichbar. Die Leute werden anfangen, Superlative zu benutzen, um dich zu beschreiben.
Hier ein Beispiel:
Katrin Hill nannte sich mal Facebook-Marketing-Päpstin.
Katrin macht auch andere Sachen, aber kommunizierte lange Zeit alles unter dem Dach „Facebook Marketing“. Selbst, wenn es um die Optimierung von Webseiten geht. Nichts verwässert ihre Kommunikation, weil sie stets unter dem Dach „Facebook Marketing“ operiert.
Personal Branding:
8. Wie kommuniziere ich am liebsten?
Wenn du die Bühne lieber anderen überlässt, dann wirst du nicht als Speaker bekannt. Wenn du nicht so gerne viel redest, dann wirst du vermutlich nicht auf einen eigenen Podcast setzen, um bekannt zu werden.
Gut so!
Wähle einfach ein anderes Medium aus, das DIR Spaß macht – vielleicht schreibst du gerne kurze, markante, witzige Sprüche (wenn dies der Fall ist, ist X möglicherweise dein Instrument).
Schreibst du gerne Blogbeiträge oder machst du gerne Webcasts? Cool – Hauptsache, du bist mit deinem Herzen dabei.
Es gibt so viele Möglichkeiten da draußen …
Wähle ein Medium, das du magst und auf dem sich deine Zielgruppe aufhält.
Personal Branding:
9. Was ist dein WARUM?
Wir konzentrieren uns vorrangig auf das, WAS wir tun.
Aber: Das, was wir tun, ist meist austauschbar, weil es viele Konkurrenten ähnliche Leistungen anbieten. Ich vermute, bei dir ist das nicht anders.
Du bist im Vorteil, wenn du genau benennen kannst, WARUM du tust, was du tust – was deinen Ansatz anders macht. Aber nur wenigen Menschen ist wirklich klar, WARUM sie tun, was sie tun.
Wenn du dein WARUM klar hast und das nach außen kommunizierst, dann bist du vermutlich einen Schritt weiter als deine Mitbewerber, die dasselbe tun wie du.
Wenn du Antworten auf die 9 Fragen hast, dann hast du schon einen Erfolgsbaustein, damit du zu einer starken, authentischen und überzeugenden Marke als Solo-Unternehmer wirst.
Branding hat viele Facetten.
Charismatische Persönlichkeiten rocken ihr Business als Personal Brand – mein Glückwunsch an alle, die es so schaffen.
Für alle anderen gilt es, das Branding weiter auszubauen: Digitales und visuelles Branding gehören auch zu den Hausaufgaben, die erfolgreiche Solounternehmer auf dem Schirm haben.
Wer bei diesen Hausaufgaben schludert, geht in der Masse von Mitbewerbern unter und wird nicht für voll genommen.
Das gilt auch für dein Business als Solounternehmer.
Hand aufs Herz:
Hast du deine Hausaufgaben sorgfältig gemacht und deine Brandingpäckchen gut geschnürt?
Oder bislang nur ohne Strategie ein wenig herumgebastelt?
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Eine Antwort
tolle Tipps hab ich hier schon entdeckt – nun würde ich mich auf Umsetzung freuen –