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Branding: für Coaches und selbstständige Solounternehmer, die sich abheben wollen

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Du willst aus der Masse an Konkurrenten positiv hervorstrahlen?

Dann benötigst du – auch als Coach und Solounternehmer – ein Branding.
Wenn du – trotz vieler Konkurrenten im Internet wahrgenommen werden möchtest und deine Expertise auf den ersten Blick rüberkommen soll.

Branding ist die Summe der Maßnahmen, die eine positive Wahrnehmung deines Produktes bei einer bestimmten Gruppe von Menschen auslöst. Die positive Wahrnehmung ist essenziell, damit du im Kopf bleibst und bei einer anstehenden Kaufentscheidung die erste Wahl bist.
Ohne Branding laufen Marketing-Aktivitäten meist ins Leere und kosten mehr Zeit und Geld (bei schlechteren Resultaten). Ein gutes Branding beeinflusst die Wahrnehmung deiner Leistungen und erleichtert Kaufentscheidungen bei deinen Interessenten.

Ein wirksames Branding stampft man allerdings nicht von heute auf morgen aus dem Boden. Es ist ein Prozess, der gerade bei Solounternehmern und Coaches viel mit der eigenen Haltung, mit Werten und der persönlichen Wahrnehmung beginnt.

Was für den einen hervorragend funktioniert, das ist für den anderen eine Sackgasse. Es ist deshalb wichtig, dass wir genau hinschauen, welcher Weg zu dir als Coach oder Solounternehmer passt. Denn Branding hat viel mit Identifikation zu tun. Ein gutes Branding wirkt nach innen und außen. Und hat immer eine direkte Wirkung, oder eine Rückkopplung auf eine bestimmte Gruppe von Menschen.

7 Möglichkeiten, dein Branding anzugehen

Schau, welche der Möglichkeiten am besten zu deiner Haltung und deinen Ressourcen passen.

1. Mit einer Branding-Agentur zur eigenen Marke

Hättest du gerne eine Branding-Agentur, die in enger Zusammenarbeit mit dir die Vision deiner Marke zum Leben erweckt? Wenn du als Coach schon viele Jahre selbstständig bist, dein Business gute Erträge erwirtschaftet und du den nächsten Schritt gehen willst, dann ist eine gute Branding-Agentur eine exzellente Wahl.

Wenn du als Solounternehmer begrenzte Ressourcen hast, wirst du vermutlich nach Alternativen suchen. Es ist eine Frage deines Budgets und deiner Haltung, was du nun tust. Und auch der Faktor Zeit spielt eine Rolle. Vielleicht möchtest du möglichst zeitnah weiter kommen – statt das Thema Branding immer weiter aufzuschieben.

2. Im DIY Workshop bringst du das visuelle Branding ruckzuck auf Kurs.

Du bist kreativ und voller Ideen, aber du kannst dich nicht entscheiden, was am besten zu dir und deinem Produkt passt (und auf deine Zielgruppe wirkt)? Du hängst fest. Leider ist eine Branding-Agentur, die 1 : 1 mit dir eine individuelle Lösung entwickelt, nicht in deinen Ressourcen vorgesehen? Dann ist ein Online-Workshop für dein Branding eine Option, um dich systematisch an das Thema heranzutasten.

Um es dir so leicht wie möglich zu machen, habe ich den Moodboard-Workshop für Solounternehmer entwickelt. Ich zeige dir in dem Workshop (selbst, wenn du Nichtdesigner bist und knappe Ressourcen hast), wie du eine visuelle Stimmung erzeugst, die in deine werdende Marke einzahlt. Im Moodboard-Workshop bekommst von mir das System mit Anleitungen und Vorlagen, die du individuell mit meiner Schritt-für-Schritt-Anleitung für dich anpasst. So erweckst du deine Marke in wenigen Schritten zum Leben. Der Workshop ist für Solounternehmer und Selbstständige mit knappen Ressourcen gedacht, die eine visuelle Stimmung mit passenden Farben, Bildern und Elementen festlegen wollen (damit sie nicht immer wieder über Grundsatzfragen nachdenken müssen). 

Du kannst mit dem Online-Workshop sofort loslegen und bekommst automatisch den Zugang zum Kursbereich mit dem ganzen System.

Nach dem Workshop hast du erste feste Regeln für dein Branding entwickelt, die du nun auf deine Kanäle übertragen kannst. Der erste Schritt für dein Branding ist getan. Weil der Workshop essenziell ist für deine Markenentwicklung als Solounternehmer schicke ich inzwischen alle meine Kunden durch diesen Prozess, die noch keine Vorstellung davon haben, wie ihre Marke wirken soll.

3. Mit einem Kommunikationsdesigner zum professionellen Branding – Done with you.

Als Kommunikationsdesigner sind wir darauf trainiert, komplexe Dinge zu hinterfragen, zu verstehen und Lösungen abzuleiten, die auf vielen Ebenen wirken. Wir sind auch darauf trainiert, Fehler im „System“ zu erkennen, weil wir aus der Vogelperspektive ganzheitlich auf dein Business schauen.

Im Austausch mit dir entsteht eine passgenaue Lösung, die sowohl für dich als Mensch passt, als auch für dein Produkt und deine Zielgruppe. Es entsteht ein repräsentativer Auftritt, der dich und deine Leistungen optimal darstellt. Weil wir uns auch die Brille deiner Zielgruppe aufsetzen und stets im Blick haben, was deine Konkurrenz so treibt.

Jemand, der sich empathisch und wertschätzend mit deinem Produkt, Markt und individuellem Bedarf beschäftigt und in enger Absprache mit dir die richtigen Lösungen ableitet (statt sie nur überzustülpen), ist eine hervorragende Wahl – nicht nur für Coaches und Soloselbstständige.
Als Kommunikationsdesigner sind wir konditioniert darauf, individuelle Lösungen zu entwickeln und deine Vision in enger Absprache mit dir zum Leben zu erwecken.

4. Ein Mentor für Personal Branding

Gemeinsam identifiziert ihr, was sich für dich als Mensch und Solounternehmer stimmig anfühlt (statt nur einen Blick auf dein Produkt und deinen Markt zu werfen).
Du fragst dich, warum das wichtig ist?
Je stärker du dich mit deiner Marke identifizierst, desto konsequenter wirst du deine Markenstrategie verfolgen. Je weniger du dich mit deiner Marke identifizierst, desto häufiger wirst du vom Weg abkommen. Deine Werte und das, was dich als Mensch ausmacht, bestimmen dein Denken und dein Handeln. Gerade für Solounternehmer ist es deshalb eine Voraussetzung, dass du voll hinter der eigenen Marke stehst (statt dir etwas überstülpen zu lassen).

Wenn du mehr über Personal-Branding und Positionierung erfahren möchtest, möchte ich dir das Buch von Stefan Merath: „Die Kunst seine Kunden zu lieben.“ ans Herz legen. Das Buch ist ausgezeichnet mit dem Strategiepreis. Es geht um Neustrategie für Unternehmer.

Ich habe selbst erfahren, was ein teilweise künstlich übergestülptes Branding mit einem macht: Es fühlt sich an, wie eine Lähmungserscheinung – selbst wenn strategisch alles richtig ist. Es ist verrückt, dass uns die eigenen Werte quer schießen, obwohl wir wissen, dass eine Lösung strategisch richtig ist. Unsere Werte und Gefühle hebeln unseren Verstand aus. Weißt du, was ich meine? Ideal ist es, wenn die beiden Dinge in Einklang miteinander sind.

Ein von innen heraus entwickeltes Branding wirkt eben auch nach innen und verleiht dir einen Schwung positiver Energie und Freude am Tun. Ich kann es bis heute nicht verstehen, dass Positionierung und Branding häufig an Menschen vorbei entwickelt werden. Deshalb habe ich mich auch mit Methoden beschäftigt, die unsere persönlichen Werte als Fundament berücksichtigen.

Ein Mentor für Personal Branding kann eine hervorragende Unterstützung sein, wenn du zunächst deine Positionierung schärfen möchtest.

5. Wettbewerb auf Online-Plattformen ausschreiben

Auf Online-Portalen, wie 99designs, legst du fest, was du zahlen möchtest, und bekommst viele Entwürfe. Das ist ok, soweit es dir nur um einen Entwurf für ein Logo geht. Vorausgesetzt, du bist dir im Klaren, wie es wirken sollen.

Branding ist allerdings mehr als nur ein Logo. Es ist komplex, denn es beinhaltet die gesamte Wirkung, die Menschen im Kopf haben, wenn sie an deine Marke denken. Dabei macht das Logo nur einen kleinen Teil aus.

Für Branding-Aufträge sind solche Portale deshalb meiner Ansicht nach nicht geeignet.

Wenn du allerdings genau benennen kannst, wofür du stehst, (also die Dinge, die für ein Briefing essenziell sind), dann kann das ein Weg sein, um visuelle Dinge für deine Marke kostengünstig und qualitativ hochwertig umsetzen zu lassen.

Wenn du gute Designer mit deiner Ausschreibung aktivieren willst, musst du natürlich auch einen monetären Anreiz bieten. Laien tummeln sich auf den Plattformen genauso, wie erfahrene Designer. Letztere wissen genau, was ihre Leistung wert ist.

Nachteil: Ein Branding entsteht immer mit Blick auf das Große Ganze – was ohne enge und persönliche Zusammenarbeit undenkbar ist. In Portalen wie 99designs bekommst du nur einzelne Puzzlesteine, die ohne Zusammenhalt lose durch dein Business purzeln werden.

Für eine Strategie und eine konsistente Wirkung aus einem Guss benötigst du Experten, die aus der Vogelperspektive auf dich, dein Produkt, deinen Markt und dein Alleinstellungsmerkmal (USP) schauen. Und die Reise hin zum passgenauen Branding gemeinsam mit dir antreten. Online-Plattformen sind dafür nicht geeignet.

6. Ein virtueller Assistent für dein Branding

Branding ist Chefsache. Einen Assistenten nutze ich eher für Umsetzungen, bei denen viel Fleißarbeit ansteht. Oder bestimmte technische Skills. Oder auch Dinge, die ein virtueller Assistent routinierter, schneller und günstiger umsetzen kann.
Virtuelle Assistenten gibt es inzwischen für unterschiedlichste Aufgaben.
Aber für Branding?
Da habe ich so meine Zweifel.

Wenn du ernsthaft mit dem Gedanken spielst, einen Assistenten für dein Branding zu beauftragen, dann hast du den hohen Wert eines Brandings für dein Business vermutlich noch nicht verstanden und bist noch nicht so weit. Du wirst vermutlich noch ein paar Jahre benötigen, um zu verstehen, wie wichtig Branding tatsächlich für dein Business ist.

7. Selbst herumdoktern?

Du hast am Branding selbst herumgebastelt und dir viele Gedanken gemacht?

Aber es fehlt noch etwas? Deine Website und Social-Media-Kanäle heben sich noch nicht professionell genug von deinen Mitbewerbern ab. Und von einer repräsentativen und konsistenten Außenwirkung bist du noch weit entfernt?
Vielleicht schiebst du (wie viele andere Coaches und Soloselbständige), in Canva Pixel für deine Grafiken planlos hin und her und bist am Ende des Tages unzufrieden mit dem Kram. Auch deine Website fühlt sich noch falsch an und ist dir ein wenig peinlich. Du vermeidest es, die Werbetrommel für Website und Angebote zu rühren.

Weil du selbst nicht weißt, wie deine Sachen wirken sollen, bist fühlst du dich unsicher. Das hat eine Rückkopplung nach außen. Du entscheidest Dinge nach subjektivem Geschmack oder aus einer Laune heraus, (die sich morgen schon wieder ändern kann).

Dir fehlen feste Regeln und so verplemperst du Zeit und Geld beim Marketing. Vielleicht ist deine Außenwirkung laienhaft oder nicht mehr zeitgemäß, oder du gehst online in der Masse unter. Das war nicht dein Plan.
Definiere zunächst feste Regeln, die sich wie ein roter Faden durch dein gesamtes Business ziehen. Du wirst sehen, mit festen Regeln funktioniert es leichter, auch online wahrgenommen zu werden. Und das allerbeste: Du brauchst nicht immer wieder über Grundsatzfragen nachzudenken.
Meine Empfehlung: Lade dir gerne die kostenlose Branding-Checkliste für Solounternehmer herunter und streiche die ersten To-dos von deiner Liste. Oder nutze ergänzend für kleines Budget den Moodboard-Workshop und lege die ersten Regeln für ein authentisches Branding systematisch selbst fest. Wenn du mal den Blick über den Tellerrand hinaus benötigst: Dafür biete ich die 1 : 1 Strategie-Beratung für Branding und Markenstil an, in der wir ein akutes Problem lösen. Und im Design-Sprint „Besser wirken. Mehr Erfolge feiern“ Entwickeln wir in 3 Stunden gemeinsam Regeln für deinen Markenstil.

Schreibe mir gerne, welche Wege du bereits als Coach oder Solounternehmer eingeschlagen hast und was dich im Hinblick auf dein Branding weiter gebracht hat, und was nicht. Ich bin gespannt, was du bislang für Erfahrungen gesammelt hast.
Möglicherweise gibt es auch etwas, was dich davon abgehalten hat, dein Branding auf Kurs zu bringen. Hinterlasse mir gerne unten im Kommentarfeld deine Meinung, oder erzähle von deinen Erfahrungen bezüglich Branding. Ich freue mich darauf, von dir zu lesen.

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